… liegt auf dem Rücken der Pferde. Zumindest drei von uns sehen das so und deswegen haben Emma, Sophie und ich gestern einen dreistündigen Ausritt durch die Berge in der Nähe von Cuzco gebucht.
Auf sehr entspannten, aber erstaunlich starken Pferdchen ging es dann erst einmal los zum Tempel des Mondes, dessen Besteigung deutlich anstrengender als das Reiten war. Besonders witzig war, dass anscheinend ein örtlicher Kindergarten diesen Ort auch als Ausflugsziel hatte und 20 kleine, alle im gleichen Jogginganzug und Sonnenhut gekleidete, Peruaner dort Drachen steigen ließen. Danach ging es weiter zu einer sehr versteckten Inka-Ruine, bei deren Besteigung man tatsächlich auch die Hände brauchte. Oben angekommen hatte man einen fantastischen Blick, nicht zuletzt auf die Pferdchen, die ohne Trense geritten werden und unten standen und friedlich grasten.
Danach ging es zurück, aber da Emma und Sophie das Reiten so vermissen, durften sie noch eine halbe Stunde auf eigene Faust auf dem bekannten Weg hin- und hertraben und sind dann auch mit einem glücklichen Grinsen abgestiegen.
Das Grinsen wollte auch gar nicht mehr vergehen, als wir nach dem Reiten noch eine Alpakafarm besuchten, wo sie beim Füttern helfen durften und mit den Babylamas und Lämmchen kuscheln durften. Einfach ein perfekter Ausflug für Tierliebhaber!
Für Sophie gab es am Ende allerdings noch einen Wermutstropfen, als sie sich aus Versehen so nahe an einen Kaktus setzte, dass die ganze Hand voll Stachel war. Auf diesen Schreck hin mussten wir uns erst einmal Crêpes mit Nutella und Bananen genehmigen.