Lange haben wir überlegt, ob wir die Galapagosinseln mit in unsere Reiseroute aufnehmen, weil sie nun mal ganz schön teuer sind, aber wenn man schon in Ecuador ist, wäre es ja auch dumm, dieses außergewöhnliche Naturphänomen nicht mitzunehmen, oder?
Nach einer langen Fahrt vorgestern vom peruanischen Mancora ins ecuadorianische Guayaquil sind wir gestern Morgen von da aus auf die erste Galapagosinsel San Cristobal geflogen, wo uns direkt in der Stadt viele Seelöwen, die hier überall, auch auf Sitzbänken abhängen, Krebse und Iguanas willkommen hießen. Kurzentschlossen haben wir dann am Nachmittag direkt ein Fährboot nach Santa Cruz genommen, was eine äußerst nasskalte Erfahrung war. Die Distanzen zwischen den Inseln sind doch noch ganz schön groß, sodass man auf den kleinen Speedbooten noch zweieinhalb Stunden braucht, in denen man ordentlich durchgeschüttelt wird und in denen einem der Wind und die Wellen ins Gesicht peitschen.
Leider war es auf Santa Cruz auch nicht mehr sonnig, sondern ganz schön regnerisch, aber von hier aus kann man besser tauchen, was für morgen für Emma und Pascal auf dem Programm steht. Sophie und ich schauen uns dagegen erstmal die Landtiere an, wenn das Wetter denn hoffentlich besser wird!