Traumtag im Tayrona Nationalpark

Sophie und ich machten uns heute ganz entspannt nach einem köstlichen Frühstück auf der Dachterrasse um neun Uhr auf den Weg zum Hafen. Unterwegs fand Sophie noch eine schicke neue Sonnenbrille, die heute bei dem sehr sonnigen Wetter direkt zum Einsatz kam. Am Hafen wurde dann nicht nur unser Onlineticket, sondern auch unsere Passnummer dreimal kontrolliert, bevor wir eingelassen wurden. Als wir die riesengroßen und super teuren Yachten sahen, verstanden wir dann auch warum. Wir durften daran ehrfürchtig zu unserem Segelschiff namens Sonata vorbeilaufen, das uns gleich auf den ersten Blick sympathisch war. Als wir dann herausfanden, dass wir für den Rest des Tages nur sechs Passagiere und drei Crew-Mitglieder statt der Höchstzahl von 26 waren, war unser Glück perfekt.

Denn das bedeutete nicht nur, dass wir auf dem Schiff jede Menge Platz zum Sonnen hatten, sondern auch dass es mehr als genug Equipment fürs Schnorcheln und Stand-Up-Paddeln für uns alle gab. Nach anderthalb Stunden kamen wir an einem wunderschönen, einsamen Strand an, der glücklicherweise so gar nichts mit dem Strand von gestern zu tun hatte. Dort durften wir schwimmen, schnorcheln und SUP-pen (gibt es dieses Verb schon?), soviel wir wollten. Zum Mittagessen haben die drei Crewmitglieder ein hervorragendes Menü aus Thunfischsteacks, Bananenchips und Avocadosalat gezaubert. Gegen halb vier sind wir dann nach Santa Marta zurückgesegelt. Beide stiegen wir nach diesem Traumtag mit einem glücklichen Lächeln vom Schiff, Sophie sonnengeküsst und ich sonnenverbrannt.

Bis zum Sonnenuntergang schafften wir es auf die magische Dachterrasse, die gestern unseren Tag gerettet hat, um dort Geschichten mit den beiden Tauchern auszutauschen, die wohl auch voll auf ihre Kosten gekommen sind.

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