Merry Christmas from Down Under

Wir hatten ein wunderschönes sommerliches Weihnachtsfest und sagen auch allen Lesern noch frohe Weihnachten. Hier waren wir erst noch Kleidchen shoppen, dann kam der Weihnachtsmann zum Pool und danach haben wir die Nachbarn auf dem Campingplatz mit unserem Gesang deutscher Weihnachtslieder wechselweise erheitert und verscheucht. Deswegen kam das Christkind dieses Jahr ein bisschen schneller bzw. ein Sack vom Weihnachtsmann und die große Geschenkeschlacht konnte beginnen. Da ging es ausnahmsweise eher lustig als besinnlich zu, als zum Beispiel die im Dunkeln leuchtenden Socken bei 35 Grad oder der Quetschball mit Schweinegesicht ausgepackt wurden. Ich wurde mit einer wunderschönen selbst gemachten Muschelkette beschenkt und am Ende des Abends gingen wir alle drei selig ins Bett.

Am 25.12. ging es dann schon um sieben wieder aus den Federn, um mit neuneinhalb Stunden Zeitverschiebung die Familie zuhause noch an Heiligabend per Videochat zu erwischen. Danach war es schon so heiß, dass wir die erste Runde im Pool einlegten. Das Mittagessen wollten wir wegen des geplanten dreigängigen Weihnachtsmenüs ausfallen lassen, aber das konnten unsere lieben Campingnachbarn auf keinen Fall zulassen und so versorgten sie uns mit eisgekühlten Riesengarnelen, die bei ihnen für die große Runde kiloweise als Vorspeise aus den Kühltruhen kam. Als wir dann die Bräten sahen, die sie als Hauptspeise servierten, hüpften wir dann aber lieber wieder schnell in den Pool. Da die Hitze auch gegen Abend nicht nachließ, nahmen wir unsere Weihnachtsdekoration und Kochutensilien mit in die etwas sterile, aber zumindest klimatisierte Campingküche und Emma begann, ihre Vorspeise zuzubereiten. Die Kräuterpfannkuchen-Lachs-Schnecken, die wir von Hannah aus Schwabhausen kennen, waren vorzüglich. Danach folgte ein Rindersteak mit Kartoffeltannenbäumen und Salat von mir und den Abschluss bildeten heiße Schokosouffles mit Eis von Sophie. Auch wenn dieses Jahr eigentlich also alles an Weihnachten anders war, rollten wir dann doch wie immer ins Bett.

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